Daniel Grobet war fasziniert von Gleichgewicht, Bewegung und Schatten. Während er autodidaktisch sein Handwerk als Bildhauer erlernte, entstanden die „Attrape-feux“ – „ die Feuerfänger“. Zwischen 1975 und 1996 schuf Daniel Grobet eine Sammlung von 40 verschiedenen Kerzenleuchtern in limitierter Auflage, die mit der Energie einer einfachen Kerze spielen. Er versuchte dabei die Grenzen des Gleichgewichts auszuloten und schuf zunehmend komplexere Werke.
Diese kleinen Skulpturen werden durch das Abbrennen einer oder mehrerer Kerzen in Bewegung versetzt wobei der Gewichtsverlust die Transformation des Objekts
bewirkt. Übrigens wollte Daniel Grobet seine „Attrape-feux“ nicht Kerzenleuchter nennen, da es sich für ihn um kleine Skulpturen handelte, die für ihre Verwandlung die Kerze lediglich als „
Motor“ verwendeten. Die "Attrape-feux" wurden durch die besten Designergeschäfte in Deutschland und der Schweiz verkauft und fanden über viele Jahre begeisterten Anklang. Die meisten Entwürfe und
Realisationen dienten Daniel Grobet als Studien zur Entwicklung von grossen Einzelwerken.
"Fasciné par l'équilibre, le mouvement, les ombres,
il m'a plu de créer des objets qui jouent avec les multiples énergies d'une simple bougie.
Ainsi est né l'attrape-feu, et le jeu n'a pas de
fin..."
eine Auswahl der Kollektion "Attrape-feux":
Daniel Grobet kreierte einige sehr große und schwere Skulpturen, die an Maschinen erinnern. Diese werden durch das Abbrennen von nur wenigen Kerzen in Bewegung gesetzt.